Ziel ist die Früherkennung von Erkrankungen bei Jugendlichen, die die körperliche, geistige und soziale Entwicklung gefährden.
Bei dieser Vorsorgeuntersuchung soll eine versteckte Infektion mit Chlamydien erkannt werden. Durch eine Urinprobe kann diese erkannt und mit Antibiotika behandelt werden.
Ab 35 Jahren zahlt die Kasse regelmäßig alle drei Jahre eine Gesundheitsuntersuchung. Dabei werden die Krankengeschichte sowie familiäre Risiken erhoben und eine körperlich Untersuchung sowie die Untersuchung von Blut und Harn durchgeführt.
Der Sogenannte PAP-Abstrich (Papanicolaou-Test) wird Frauen ab dem 20. Lebensjahr einmal jährlich im Rahmen der Vorsorgeuntersuchung empfohlen und dient der Früherkennung von Gebärmutterhalskrebs und dessen Vorstadien.
Die Mammographie ist eine spezielle Röntgenuntersuchung der Brust und gilt als verlässliche Methode zur Früherkennung von Brustkrebs. Mithilfe der Mammographie können auch kleine, nicht tastbare Frühstadien von Brustkrebs entdeckt werden.
Alternativ zur Darmspiegelung kann ein Stuhltest gemacht werden. Der Test untersucht eine Stuhlprobe auf nicht sichtbare (medizinisch: okkulte) Blutspuren. Sie können auf Darmpolypen oder Krebs hinweisen.
Die Untersuchung soll der Erkennung von Zahn-, Mund- und Kieferkrankheiten und der Vorbeugung von Karies und Gingivitis dienen.
Eine Untersuchung der Haut und der Muttermale durch die Hautärztin/den Hautarzt wird in regelmäßigen Abständen empfohlen. Die Hautärztin bzw. der Hautarzt untersucht dabei gründlich die gesamte Haut auf auffällige Veränderungen.