Geschmacksstörung

Bei einer Geschmacksstörung (Dysgeusie) können die Betroffenen nichts mehr schmecken (Ageusie), haben einen krankhaft gesteigerten Geschmacksinn (Hpergeusie) oder haben einen teilweisen Ausfall des Geschmacks keins (Hypogeusie). Handelt es sich um eine veränderte Wahrnehmung von Schmeckempfindungen nennt man dies Parageusie. Bei einer Wahrnehmung von Geschmack ohne Reizquelle wird von Phantogeusie gesprochen. Häufige Ursachen sind zum Beispiel Schädel-Hirn-traumata, Infektionen der oberen Atemwege, Kontakt mit giftigen Substanzen, Medikamente und medizinische Eingriffe oder das Burning-Mouth-Syndrom. Die richtige Behandlungsmethode wird je nach Ursache vom Arzt ausgewählt.

Quellen: 

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