Dumping-Syndrom

Bei dem Dumping-Syndrom handelt es sich um eine krankhaft beschleunigte Magenentleerung. Dabei werden zwei Varianten unterschieden. Das Frühdumping (Entleerung innerhalb der ersten Stunde nach einer Mahlzeit) und Spätdumping (Entleerung eine bis drei Stunden nach einer Mahlzeit) unterschieden. Die Ursachen können sehr vielfältig sein, tritt aber häufig nach einer Magenoperation auf. Begleitsymptome bei einem Frühdumping sind zudem Schwindel, Übelkeit, Erbrechen, Herzrasen, Durchfall, Müdigkeit, Blähungen, Schweißausbrüche, Kopfschmerzen, Ohnmacht, Völlegefühl und krampfartige Bauchschmerzen. Bei einem Spätdumping können zusätzlich Heißhungerattacken, Schweißausbrüche, Zitter, Schwächegefühl, Konzentrationsprobleme und Bewusstseinsstörungen auftreten. Ein Arzt wird die passende Therapiemöglichkeit auswählen.

Quellen: 

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