Im Schnitt vergehen 40 Wochen vom Beginn der letzten Regelblutung bis zur Geburt. In jeder Schwangerschaftswoche verändert sich dein Körper und dein Baby entwickelt sich weiter.
Die Schwangerschaft wird in 3 Trimester mit unterschiedlicher Dauer unterteilt, das letzte davon ist am längsten. Was genau passiert aber bei Mutter und Kind in dieser spannenden Zeit? Nicht nur das Baby macht auf seinem Weg von der befruchteten Eizelle zum Kind eine Reihe von Veränderungen durch, sondern auch der Körper der Mutter.
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Auch wenn es etwas irreführend klingen mag: In der ersten Schwangerschaftswoche bist du genau genommen noch gar nicht schwanger. Das liegt an der allgemein üblichen Berechnungsmethode einer Schwangerschaftsdauer. Diese beträgt nämlich im Durchschnitt 280 Tage (40 Wochen), wobei als Beginn der Schwangerschaft der erste Tag der letzen Regelblutung herangezogen wird. Schwanger bist du aber eigentlich erst, wenn die Eizelle beim Eisprung befruchtet wird. In einem normal langen Zyklus von etwa 20 bis 30 Tagen findet diese Befruchtung in der zweiten Woche des Zyklus statt. Da sich der genaue Tag des Eisprungs aber in der Praxis schwer bestimmen lässt, die meisten Frauen jedoch den Zeitpunkt ihrer vorhergegangenen Periode wissen, hat sich diese Berechnungsmethode bewährt. Genau genommen bedeutet das, dass in den ersten zwei Schwangerschaftswochen noch keine Schwangerschaft besteht, da diese erst rückwirkend berechnet werden.
Dein Körper bereitet sich in der ersten Schwangerschaftswoche - oder anders gesagt der Woche deiner letzten Regelblutung vor der Befruchtung - aber schon auf eine mögliche Schwangerschaft vor. Die aufgebaute Gebärmutterschleimhaut wird mit der Regelblutung abgetragen und anschließend neu aufgebaut. Das ist wichtig, da sich ein Embryo nur einnisten kann, wenn die Gebärmutterschleimhaut ausreichend dick und durchblutet ist.
Wenn du eine Schwangerschaft planst, kannst du dich schon vor der Befruchtung darauf vorbereiten, indem du besonders gut auf dich achtest. Gesunde Ernährung gehört hier genauso dazu wie der Verzicht auf Alkohol und Nikotin und das Vermeiden von Stress.
Etwa in der Mitte des Zyklus findet der Eisprung statt. Dabei wird die herangereifte Eizelle vom Eileiter aufgenommen und ist nun rund 12 - 24 Stunden befruchtungsfähig. Wenn in dieser Zeit eine Samenzelle mit der Eizelle verschmilzt, kam es zur Befruchtung und ein neuer Organismus entsteht. Die befruchtete Eizelle, auch Zygote genannt, beginnt sich unmittelbar nach der Befruchtung schon mehrfach zu teilen. Sie kullert dabei aber noch fröhlich im Eilleiter herum und wandert erst in Richtung Gebärmutter.
Merken tust du von den Abläufen in deinem Körper kaum etwas. Manche Frauen spüren während eines normalen Zyklus rund um den Eisprung ein leichtes Ziehen im Unterleib - den sogenannten Mittelschmerz. Das ist aber ganz normal und auch noch kein Zeichen für eine erfolgreiche Befruchtung.
Die Zygote macht es sich nun etwa sechs Tage nach der Befruchtung, also gegen Ende der 3. SSW, in deiner Gebärmutter gemütlich. Sie hat zu diesem Zeitpunkt bereits einige Zellkerne und Zellschichten entwickelt, aus denen später der Embryo entsteht, und wird nun Blastozyste genannt. Manche Frauen merken diese Einnistung anhand einer leichten vaginalen Blutung, der sogenannten Einnistungsblutung. Zwei Drittel aller Frauen haben allerdings trotz erfolgreicher Einnistung gar keine Symptome. Kein Grund zur Sorge!
In der 3. Schwangerschaftswoche wissen die meisten Frauen noch nicht, dass sie schwanger sind. Die Hormonkonzentration im Blut ist meist noch zu gering für einen aussagekräftigen Schwangerschaftstest und auch der Ultraschall beim Arzt lässt noch nicht viel erkennen. Man würde lediglich eine vollständig aufgebaute Gebärmutterschleimhaut sehen. Und obwohl die Blastozyste nun schon aus einigen hundert Zellen besteht, ist sie kaum einen Millimeter groß.
In der 4. SSW tut sich nun einiges: Wenn Ende der 3. SSW bzw. Anfang der 4. SSW eine erfolgreiche Einnistung stattgefunden hat, heißt es für die Blastozyste: Wachsen, wachsen, wachsen! Damit das ungestört funktionieren kann, ist ein Hormon entscheidend: Das Hormon HCG verhindert die Abstoßung der Gebärmutterschleimhaut. Du merkst das vor allem am Ausbleiben deiner nächsten Regelblutung.
Während du außer der typischen Anzeichen, die immer vor deiner Periode auftauchen, kaum etwas anderes bemerkst, tut sich in deinem Körper nun einiges. Die Zellen der Blastozyste beginnen sich nun zu spezialisieren. Einige Zellen entwickeln sich zur Keimscheibe weiter, die später den eigentlichen Embryo bilden. Aus einige andere Zellen bildet sich nun auch langsam die Plazenta, die dein Baby später mit Nährstoffen versorgt, und das erste Fruchtwasser. Am Ende der vierten Schwangerschaftswoche umgibt dieses den Embryo bereits vollständig und schützt ihn so vor Verletzungen und Austrocknung.
In der 5. Schwangerschaftswoche wird dir wahrscheinlich das erste Mal bewusst, dass du schwanger sein könntest. Es ist nun an der Zeit einen Schwangerschaftstest und einen Termin bei deinem/r GynäkologIn zu machen.
In der fünften Schwangerschaftswoche kann auf dem Ultraschall schon ein schwarzer Punkt so groß wie ein Stecknadelkopf zu sehen sein. Das ist die Fruchtwasserhöhle, in der sich der Embryo befindet. Der Embryo selbst ist erst 1mm groß und ist deshalb noch zu klein, um am Ultraschall erkennbar zu sein. Nichtsdestotrotz ist die Organentwicklung des Embryos schon in vollem Gange: Aus der Keimscheibe entstehen im Laufe der Schwangerschaft Herz, Lunge, Gehirn, Skelett, Darm, Nervensystem, Geschlechtsorgane, Bindegewebe und Blutgefäße. Der Embryo sieht nun langsam nicht mehr aus wie eine Scheibe sondern wie ein kleines gekrümmtes Würmchen. Bis sich die Plazenta vollständig entwickelt hat, ernährt sich der Embryo vom Dottersack. Die Nabelschnur ist im Moment noch ein kurzer Stiel, schon bald verbindet sie dein Baby aber mit der Plazenta und sorgt somit für seine Versorgung.
Deine Periode ist ausgeblieben und du denkst wohl nun daran einen Schwangerschaftstest zu machen. Nachdem der Schwangerschaftstest ein positives Ergebnis zeigt, kann ein Arztbesuch die Vermutung bestätigen: Herzlichen Glückwunsch - du weißt nun offiziell von deiner Schwangerschaft!
Dein Körper wird nun bereits von Schwangerschaftshormonen durchflutet. Das Schwangerschaftshormon HCG ist nun so stark angestiegen, dass es in deinem Urin nachweisbar ist und von Schwangerschaftstests erkannt wird. Neben dem Ausbleiben deiner Periode sorgen die Hormone für weitere Veränderungen. So wird beispielsweise deine Gebärmutter größer und weicher, deine Vagina bereits dehnbarer und ein Schleimpfropf verschließt nun den Muttermund, um dein Baby bis zur Geburt vor Krankheiten zu schützen. Außerdem kannst du vielleicht schon weitere Anzeichen einer Schwangerschaft bemerken. Zu diesen gehören unter anderem:
Alkohol, Rauchen sowie übermäßiger Koffeinkonsum sind spätestens ab jetzt für dich absolut tabu, denn sie schaden deinem Baby in jeder Entwicklungsphase.
Während man von einem Babybauch zumindest noch nichts sieht, kann es sein, dass du die Schwangerschaft schon sehr deutlich zu spüren bekommst: Stimmungsschwankungen, Erschöpfung und Übelkeit können dich schon begleiten. Obwohl das natürlich alles andere als angenehm ist, sind dies unter anderem Anzeichen für eine intakte Schwangerschaft.
Das Herz deines Babys beginnt nun schon deutlich zu schlagen. Es schlägt nun zirka doppelt so schnell wie das Herz eines erwachsenen Menschen und versorgt den kleinen Körper sowie die rasend schnell wachsenden Organe mit Sauerstoff und Nährstoffen. Der Embryo ist nun zwei bis vier Millimeter lang und man kann nun schon Arm- und Beinanlagen erkennen, ebenso wie den Pulsschlag in der Nabelschnur. Nach wie vor versorgt der Dottersack den Embryo. Dieser produziert auch die ersten roten Blutkörperchen, eine Aufgabe die später die Leber übernimmt.
Die Schwangerschaftshormone sorgen nun dafür, dass du die Schwangerschaft höchstwahrscheinlich sehr deutlich mitbekommst. Neben eher bekannteren Schwangerschaftzanzeichen wie Übelkeit und Erschöpfung, sorgen die Hormone oft für eine geschwollenen Mund-/Rachenraum sowie einen metallischen und bitteren Geschmack auf der Zunge. Ein Mix aus unterschiedlichen Hormonen führt außerdem dazu, dass deine Brüste empfindlicher werden, dein Bindegewebe elastischer wird und dein Gebärmutterhals fest und unbeweglich wird. Das ist ein für den/die Arzt/Ärztin sehr deutlich tastbares Zeichen für eine Schwangerschaft.
Ab der 7. Schwangerschaftswoche entwickelt dein Baby langsam ein deutlich erkennbares Gesicht. Für dich ist es nun besonders wichtig, auf dich zu achten. Dein Körper leistet Schwerstarbeit, damit sich das kleine Lebewesen in dir prächtig entwickelt. Es kann deshalb sein, dass du dich nun besonders müde und erschöpft fühlst.
Die schnelle Entwicklung des Nervensystems deines Babys in der 7. Schwangerschaftswoche führt nun auch dazu, dass der Kopf sehr stark wächst und sich die Sinnesorgane langsam ausbilden. Augen, Nase und Ohrengrübchen entstehen langsam, außerdem schließt sich nun das Rückenmark. Genetisch gesehen stand von Beginn an fest, ob der Embryo männlich oder weiblich wird. Bis jetzt waren jedoch beide Geschlechtsorgane angelegt. Je nach Genetik prägen sich nun jedoch die männlichen oder weiblichen Geschlechtsorgane aus. Der Embryo ist zwischen 5 und 8 mm groß und wiegt gerade einmal ein Gramm, die Fruchthöhle wächst nun auf 2,5 cm an und ist im Ultraschall sehr deutlich erkennbar. Die Hände und Füße deines Babys sehen nun aus wie kleine Knospen und die Lunge beginnt sich nun zu entwickeln, reift jedoch erst mit dem Ende der Schwangerschaft aus.
Versuche dich auszuruhen und Kraft zu sammeln, wann immer dir das möglich ist. Das Hormon Progesteron führt nämlich meist zu einem großen Erschöpfungsgefühlt und Müdigkeit. Übelkeit und Schwindel, die nun auch häufig in dieser Schwangerschaftswoche auftreten, werden durch ausreichenden Schlaf ebenso ein wenig gemindert. Der Schwindel wird vor allem dadurch bedingt, dass sich dein Blutvolumen um 30 Prozent erhöht und auch dein Ruhepuls steigt nun auf 80 Schläge pro Minute, um dein Baby im Bauch gut zu versorgen. Wechselduschen, Bewegung an der frischen Luft, ausreichend Trinken sowie das Tragen von Stützstrümpfen kann deinen Kreislauf in dieser Zeit unterstützen.
Dein Baby wächst nun bereits rasend schnell. War der Embryo in der vorherigen Woche erst wenige Millimeter groß, kann er nun schon bis zu 20 Millimeter lang sein. Auch der Ultraschall wird immer interessanter, da sich manchmal schon Details wie Ellbogen und Füße erkennen lassen.
Dein Embryo ist durchschnittlich nun 10-15 Millimeter groß und wiegt wenige Gramm. Nach wie vor ist der Kopf im Verhältnis zum restlichen Körper überdimensional groß. Die Arme und Beine entwickeln sich weiter, wobei die Arme sich tendenziell etwas schneller ausbilden. Bereits zu diesem Zeitpunkt der frühen Schwangerschaft entwickelt dein Baby erste Reflexe und alle inneren Organe sind nun angelegt. Der Kiefer und die darin angelegten Zähne kann man als hellen Fleck im Kopfbereich des Babys bereits sehen. Die Plazenta beginnt nun die Versorgung deines Babys zu übernehmen und der Dottersack bildet sich zurück.
Deine Gebärmutter hat sich innerhalb der letzten Wochen ordentlich vergrößert: Sie hat sich nun bereits verdoppelt und nicht selten bemerkst du, dass sie nun auf deine Blase drückt und du das WC etwas öfter als gewöhnlich aufsuchen musst. Außerdem fühlen sich einige Frauen ab der 8. Schwangerschaftswoche oft etwas kurzatmig. Das liegt daran, dass ein Teil des von dir eingeatmeten Sauerstoffes deinem Baby zugeführt wird und du dadurch schneller erschöpfst. Wenn du das an dir bemerkst, versuche deinen Alltag so gut es geht zu entschleunigen und bitte gegebenenfalls dir nahestehende Personen darum, dir Alltagsaufgaben ein wenig abzunehmen.
Mit der 9. Schwangerschaftswoche erreichen wir wieder einen kleinen Meilenstein: Dein Baby wird nun nicht mehr als Embryo bezeichnet, sondern als Fötus. In diesem Körper sind nun alle Organe angelegt. Du merkst nun vermehrt, dass dir bestimmte Gerüche (nicht mehr) zusagen und auch dein Verdauungssystem kann auf die Hormonveränderung durch für dich bemerkbare Problemchen ansprechen.
Bei deinem Baby sind nun bereits winzige Finger und Zehen zu erkennen. Bisher war der Embryo noch knochenlos, in der 9. Schwangerschaftswoche beginnt aber nun die Verknöcherung der oberen Extremitäten. Die vollständig entwickelten Organe arbeiten bereits teilweise und auch die Leber beginnt mit der Bildung von Blut. Schädelknochen schützen nun das bis dahin ungeschützte Gehirn, wobei die Knochen nur mit der Fontanelle zusammengefügt werden, da das Gehirn noch beträchtlich wachsen muss. Dein Baby ist nun zwischen 16 und 24 Millimeter groß und für den ein oder anderen hält die nächste Ultraschalluntersuchung auch eine Überraschung parat: Es lässt sich nun nämlich feststellen, ob Zwillinge erwartet werden!
Das Bauchwachstum in der Schwangerschaft ist sehr individuell: Während man manchen Frauen den Babybauch noch lange nicht ansieht, bekommen andere bereits jetzt schon ihre Hose nicht mehr zu. Nichtsdestotrotz werden Außenstehende noch kaum etwas von deiner Schwangerschaft mitbekommen. Dein Geruchs- und Geschmacksinn kann sich nun aber schon beträchtlich verändert haben. Du darfst hier ruhig auf deinen Körper vertrauen, denn dass dir plötzlich bestimmte (z.B. für das Baby schädliche oder leicht verderbliche) Lebensmittel nicht mehr schmecken, hat biologisch gesehen oft einen Sinn.
In der 10. Schwangerschaftswoche ist dein Baby bereits in etwa so groß wie eine Himbeere und sieht nun langsam aus wie ein richtiges Kind. Schwangerschaftsbeschwerden wie Übelkeit und Müdigkeit können dich nach wie vor begleiten, die gute Nachricht ist jedoch, dass du es bald schon (meist spätestens in der 12. Woche) überstanden hast!
Spüren kannst du dein Baby zu diesem Zeitpunkt noch nicht, allerdings macht das Kleine bereits erste Bewegungen. Das Gesicht wird immer menschenähnlicher, denn Nasen, Ohren und Augen werden nun deutlich erkennbar. Außerdem kann das Baby bereits den Mund öffnen und schließen und auf der Zunge wachsen erste Geschmacksknospen. Die Hände sind im Gegensatz zu den Füßen bereits sehr ausgeprägt. Die Füße werden in der Entwicklung aber bald nachziehen.
Neben den wohl schon bekannten Veränderungen wie Kreislaufprobleme, Erschöpfung sowie Darmverstimmungen kannst du vielleicht einen Druck sowie Ziehen oder Zwicken im unteren Bauch spüren. Das ist grundsätzlich kein Grund zur Sorge und hängt mit der Dehnung des Beckens und der Bänder zusammen. Bei Blutungen oder Fieber solltest du sicherheitshalber aber immer einen Arzt kontaktieren. Du kannst nun beginnen, deine Haut an Bauch, Oberschenkel und Brüste durch regelmäßige Massagen mit Öl auf die anstehende Dehnung vorzubereiten und so eventuellen Dehnungsstreifen vorbeugen. Achte außerdem darauf, dir Ruhe zu gönnen, wenn dir danach ist.
In der 11. Schwangerschaftswoche turnt dein Baby wild in deinem Bauch herum. Merken tust du diese Bewegungen noch nicht, allerdings wirst du nun vermehrt Durst verspüren und auch etwas öfter als sonst Wasser lassen müssen. Warum Sport dir während einer normal verlaufenden Schwangerschaft sehr gut tut und wie sich dein Baby entwickelt, liest du in diesem Beitrag.
Das Herz deines Baby, das nun zirka 4 cm groß ist, ist nun an seinen richtigen Platz gewandert. Neben den deutlich erkennbaren Gesichtsmerkmalen wie Augen, Ohren und Lippen tut sich nun auch bei der Haut des Fötus einiges. Die Haut, die bis zu diesem Zeitpunkt durchscheinend war, wird dicker und ein Flaum auf der Haut beginnt zu wachsen. Dieses sogenannte “Lanugohaar“ soll die Haut im Fruchtwasser schützen und wärmen. Außerdem beginnen Nägel an Fingern und Zehen zu wachsen und durch viel Bewegung wird das Gehirn deines Babys stimuliert.
Das Geschlecht deines Babys ist noch nicht erkennbar, allerdings wird bei Jungen langsam der Penis sichtbar und bei Mädchen beginnen die Eierstöcke mit der Bildung von Eizellen. Bei der Geburt ist die maximale Anzahl an Eizellen bei Mädchen erreicht, allerdings werden sie danach stetig abgebaut.
Weil das Volumen deines Blutes zunimmt, kann es sein, dass du vermehrt Durst verspürst. Durch das erhöhte Blutvolumen werden auch deine Hände und Füße besser durchblutet und somit wärmer. Dein Bauch ist nun noch nicht wirklich sichtbar gewachsen, allerdings hat deine Gebärmutter schon ordentlich zugelegt und kann immer wieder auf deine Harnblase drücken, was sich durch einen gesteigerten Drang, auf die Toilette gehen zu müssen, bemerkbar machen kann.
Wenn deine Schwangerschaft problemlos verläuft und du dich wohl fühlst, tut dir Sport jetzt besonders gut. Sport stärkt nun deinen Beckenboden, wirkt Haltungsschäden entgegen, unterstützt deinen Kreislauf und erleichtert unter Umständen später die Geburt. Bitte höre dabei aber ganz genau auf deinen Körper, vermeide unbedingt gefährliche Sportarten wie Reiten, Klettern oder Skifahren und sprich bei Zweifeln auf jedem Fall mit deinem Arzt/deiner Ärztin.
Ab der 12. Schwangerschaftswoche reduziert sich das Risiko einer Fehlgeburt stark, weshalb die meisten werdenden Eltern bis zu diesem Zeitpunkt warten, um die Schwangerschaft offiziell bekannt zu geben. Dein Baby beginnt nun schon mit den ersten Atemübungen, die du ganz bald spüren kannst!
Dein Baby ist nun fast 5 Zentimeter Groß und kann nun schon seine Hände zu Fäusten ballen und Ellbogen beugen. Der Fötus beginnt nun, den Mund zu öffnen und Fruchtwasser zu schlucken und zu gähnen. Daneben hat es auch ab und zu Schluckauf, was für die spätere Atmung nach der Geburt eine wichtige Übung ist. Der Dottersack, der dein Baby bis dahin versorgt hat, wird nun nicht mehr gebraucht, denn ab nun wird der Fötus über die Plazenta ernährt. Der Kopf ist nach wie vor im Verhältnis zum Rest des Körpers sehr groß, aber das Gesicht deines Babys wird nun immer niedlicher und menschenähnlicher. Die Schilddrüse des Babys beginnt nun eigene Hormone zu produzieren und die Geschlechtsteile bilden sich weiter aus. Im Ultraschall ist der Penis eines Jungen aber noch kaum von der Klitoris eines Mädchens zu unterscheiden, weshalb du dich leider noch auf die Antwort nach der Geschlechterfrage gedulden musst.
Mit Erreichung der 12. Schwangerschaftswoche sollten sich nun auch anfängliche Beschwerden gelegt haben und du wirst spätestens jetzt etwas aufatmen können. Deine Gebärmutter ist nun schon so groß wie die Faust eines Mannes und lässt sich über deinem Schambein eventuell schon ertasten. Deine Schilddrüse nimmt nun auch ordentlich an Größe zu, denn sie produziert nun auch Jod für dein Baby mit. Du kannst den gesteigerten Jodbedarf decken, indem du regelmäßig Seefisch und/oder Aalgen zu dir nimmst. Nahrungsergängzungsmittel solltest du aber nur in Absprache mit deinem Arzt/deiner Ärztin einnehmen (das gilt für ausnahmslos für alle Mittel und Medikamente während der Schwangerschaft!).
Herzlich willkommen im zweiten Trimester! Ein Drittel deiner Schwangerschaft hast du nun bereits schon hinter dir und langsam wird auch dein Bauch beginnen zu wachsen. Dein Baby wird nun jede Woche weitere große Schritte in der Entwicklung und in seinen Fähigkeiten machen.
Dein Kleines wiegt mittlerweile zwischen 14 und 18 Gramm und ist nun ungefähr sechs Zentimeter groß. Die Knochen deines Babys hatten bis jetzt eine eher weiche Konsistenz, verfestigen sich aber nun zunehmend. Im Ultraschall kann man dann schon die Rippen, Bein- und Beckenknochen erkennen. Der Kehlkopf beginnt sich nun zu entwickeln, was für die spätere Erzeugung von Tönen mithilfe der Stimmbänder wichtig ist. Das Baby beginnt nun auch zu schlucken und manchmal sieht man im Ultraschall das rhythmische Heben und Senken des Brustkorbes, was zwar natürlich noch kein richtiges Atmen ist, aber bereits eine wichtige Übung zur Ausbildung der Lunge.
Wenn dich die Übelkeit nicht allzu sehr geplagt hat, wirst du mittlerweile etwa drei Kilo zugenommen haben und vielleicht ist schon ein kleiner Bauchansatz zu sehen. Der Spruch “Für Zwei essen“ ist mittlerweile veraltet. Dein Energiebedarf ist nämlich um 300 Kalorien pro Tag gestiegen, das entspricht etwa einem Käsebrot oder zwei kleinen Schokoriegeln. Eine Schwangerschaft ist dir und deinem Kind zuliebe also wirklich keine Ausrede für ungezügeltes Schlemmen!
Neben deinem kleinen Bäuchlein haben nun wohl auch deine Brüste merklich zugelegt. Es ist möglich, dass bereits eine gelbliche Flüssigkeit - die Vormilch - austritt. Bei der Mehrheit der Frauen bildet diese sich aber erst um die 21. Schwangerschaftswoche. Solltest du etwas früher dran sein, ist das nicht schlimm. Kühlende Pads können bei unangenehmer Brustspannung helfen.
Dein Baby turnt weiter ausgiebig in deinem Bauch herum und dein kleines Bäuchlein wird langsam sichtbar. Wie viel du im Verlauf der Schwangerschaft etwa zunehmen sollst, liest du weiter unten.
Das Fruchtwasser, dass dein Baby mittlerweile munter als Spielplatz benutzt, wird nun auch immer öfter vom Fötus geschluckt und wieder ausgeschieden. Das sind wichtige Schluckübungen für dein mittlerweile fast 8 Zentimeter großes Kind. Das Baby wiegt nun bis zu 30 Gramm und kann auch langsam den Hals ein bisschen besser bewegen. Schluckauf ist oft im Ultraschall sichtbar, aber für dich noch nicht zu spüren.
Dein wachsendes Bäuchlein ist nicht nur auf den kleinen Wachstumsschubs deines Babys zurückzuführen, sondern auch auf die Zunahme der Blutmenge, der Plazenta und des Fruchtwassers. Zu diesem Zeitpunkt der Schwangerschaft umgibt dein Baby etwa 100 Milliliter Fruchtwasser, bis zum Ende der Schwangerschaft erhöht sich das auf bis zu 1,5 Liter.
Die gesunde Gewichtszunahme während der Schwangerschaft ist übrigens sehr individuell und hängt hauptsächlich davon ab, wie viel du vor der Schwangerschaft gewogen hast. Übergewichtige Frauen sollten während der Schwangerschaft nicht so viel zunehmen wie sehr leichte oder sogar untergewichtige Frauen. 1-2 Kilogramm Gewichtszunahme pro Schwangerschaftsmonat gilt ab jetzt als normal, dein Arzt/deine Ärztin wird dir hier eine individuelle Empfehlung geben können.
In der 15. Schwangerschaftswoche verfügt das Kind bereits über erste Reflexe und nuckelt auch schon ab und zu am Daumen. Du fühlst dich wahrscheinlich mittlerweile wieder deutlich wohler in deinem Körper und kannst die Schwangerschaft noch richtig genießen, bevor der Bauch im letzten Trimester deine Bewegungsfreiheit etwas einschränkt.
Dein Baby ist nun fast 9 Zentimeter lang und bereits 50 Gramm schwer. Die Nieren können mittlerweile schon das Blut filtern und Abfallstoffe abtransportieren und auch die Leber sowie die Bauchspeicheldrüse gehen ihrer Funktion, der Bildung von Verdauungssäften, nach. Im Ultraschall werden die Rippen und die Wirbelsäule erkennbar und obwohl die Augen fast fertig ausgebildet sind, öffnet dein Baby die Augen erst im siebten Schwangerschaftsmonat. Mittlerweile kann das Geschlecht des Kindes schon bestimmt werden. Da die Geschlechtsteile im Ultraschall aber von Fingern oder der Nabelschnur bedeckt sein können oder auch für einen kleinen Penis gehalten werden können, beträgt die Fehlerquote bei der Geschlechtsbestimmung zu diesem Zeitpunkt noch knapp 20%.
Der berühmte “Schwangerschaftsglow“ setzt oft in der 15. Schwangerschaftswoche ein. Du fühlst dich nun wieder wohl in deinem Körper, wirkst glücklich und die Hormone sorgen mitunter für glänzendes Haar und strahlende Haut. Auf der anderen Seite führen die Hormone mitunter zu erhöhter Vergesslichkeit - der sogenannten Schwangerschaftsdemenz. Das ist aber nicht weiter schlimm und legt sich mit der Geburt, spätestens nach dem Stillen, wieder. Dein Partner und Bekannte sollten nun etwas nachsichtiger sein.
Dein Bauch wächst nun bereits ordentlich, immerhin hat deine Gebärmutter schon die Größe einer Honigmelone. Dein Baby kann dich nun langsam hören und beginnt sich an deine Stimme zu gewöhnen.
Dein Baby ist nach wie vor sehr aktiv und beginnt Geräusche in seiner Umgebung wahrzunehmen. Du und dein Partner können jetzt bereits mit dem Kind sprechen, dann gewöhnt es sich jetzt schon an eure Stimmen. Nach der Geburt sind diese für das Baby vertraut und es lässt sich so mitunter leichter durch eure Stimmen beruhigen. Neben dem Gehör entwickelt sich jetzt auch die Mimik des Kindes. Außerdem wachsen Haarwurzeln und Augenbrauen.
Die Plazenta wächst nun und löst nach und nach die Fruchthülle um den Embryo in seiner Funktion als Versorger des Babys ab. Dein Körper hat nun dementsprechend mehr Gewicht zu tragen, was besonders deine Füße zu spüren bekommen. Sie können etwas größer werden und auch deine Beine können durch das Gewicht und Wassereinlagerungen etwas anschwellen. Besonders wenn du im Alltag viel stehst, können Stützstrümpfe hier Erleichterung schaffen und helfen auch dabei Thormbosen vorzubeugen.
In der 17. Schwangerschaftswoche ist Zunehmen angesagt! Nicht nur bei dir und deinem Bauch sondern auch bei deinem Baby. Es beginnt nämlich nun damit, Fett einzulagern und benötigt außerdem viel Kalzium, da sich das Knorpelgewebe verhärtet und zu Knochen wird.
Das Fett, das dein Baby nun unter der Haut einzulagern beginnt, dient als Schutz vor Kälte und hilft ihm nach der Geburt dabei seine Körpertemperatur zu halten. Obwohl die Kindesbewegungen zu diesem Zeitpunkt eher noch nicht zu spüren sind, kannst du vielleicht hin und wieder den Schluckauf deines Babys wahrnehmen. Doch nicht nur Funktionen wie Schlucken, Saugen und Gähnen entwickeln sich nun, sondern auch das Immunsystem des Fötus nimmt seine Arbeit auf. In der ersten Entwicklungsphase war der Kopf des Babys besonders stark ausgeprägt. Ab jetzt holt der restliche Körper deines Kleinen - insbesondere Arme und Beine - auf und die Proportionen werden “stimmiger“. Der Kopf des Babys hat nun zirka einen Durchmesser von 4 Zentimeter und dein Baby wiegt zwischen 100 und 150 Gramm.
Die Bänder, die um die Gebärmutter liegen, geraten durch das Wachstum der Gebärmutter immer mehr unter Spannung und dehnen sich. Vielleicht spürst du das durch Ziehen in der Region des Nabels bzw. der Leistengegend. Außerdem kann durch den erhöhten Östrogenspiegel deine Haut empfindlicher gegenüber der Sonne werden. Es entstehen vermehrt Sommersprossen und Pigmentflecken, außerdem zieht sich über deinen Bauch eine dunklere Linie, die “linea negra“ genannt wird. Diese dunkler gefärbten Hautstellen verschwinden nach der Geburt bzw. in der Stillzeit für Gewöhnlich wieder.
In deinem Bauch geht es weiter rund! Das Kind ist aktiv und vielleicht merkst du hin und wieder ein schon ein kleines Blubbern oder Flattern im Bauch. Das kann aber auch erst nach der 20. Schwangerschaftswoche für dich als Bewegung erkennbar sein. Dein Baby schläft bis zu 20 Stunden am Tag und besonders gerne, wenn du dich bewegst. Deine Bewegungen wirken auf dein Kind nämlich entspannend.
Dein Baby ist mittlerweile rund 15 Zentimeter lang und wiegt etwa 150 Gramm. Die Nabelschnur wird nun dicker und fester, um das Kind mit allen wichtigen Nährstoffen zu versorgen. Mit der Nabelschnur wird sich auch dein Baby immer wieder spielen. Um das Skelett, Muskeln und das Nervensystem zu trainieren, wird in deinem Bauch weiter fleißig geturnt. Im Moment ist dafür noch genug Platz. Der Fötus entwickelt nun Ansätze von Brustwarzen und die inneren Geschlechtsorgane sind mittlerweile fertig gebildet. Im Darm des Babys beginnen sich nicht verdaute Fruchtwasserrückstände zu sammeln, die als sogenanntes Kindspech nach der Geburt als erster Stuhl ausgeschieden werden.
Gerade Erstgebärende tun sich zu diesem Zeitpunkt noch sehr schwer die Bewegungen des Kindes in sich wahrzunehmen, erfahrenere Frauen können oft bereits ab der 18. Woche Kindesbewegungen wahrnehmen. Es ist aber kein Grund zur Sorge, wenn du das Baby bis zur 22. Woche noch nicht wirklich spürst!
Auch wenn du und dein Baby in der 18. Woche bereits die größten Risiken überstanden habt, können immer noch Komplikationen auftreten. Achte deshalb auf deine Körper! Wenn Blutungen auftreten und diese besonders in Kombination mit Fieber und Bauchschmerzen einhergehen, solltest du unbedingt einen Arzt aufsuchen und die Ursachen abklären lassen!
In der 19. Schwangerschaftswoche hat sich wieder einiges bei deinem Baby getan. Außerdem sorgen die Hormone im Normalfall jetzt dafür, dass du dich - abgesehen von eventuellen kleinen Wehwehchen - grundsätzlich wohl in deinem Körper fühlst.
Das Herz deines Kleinen ist in der 19. Schwangerschaftswoche bereits voll entwickelt und pumpt täglich 28 Liter Blut durch den kleinen Körper. Es schlägt dabei doppelt so schnell wie deines, allerdings sind bei deinem Baby die zwei Herzkammern und Vorhöfe noch nicht getrennt wie bei dir. Das ist aber ganz normal, denn die Herzscheidewände schließen sich erst nach der Geburt. Dein Kleines wiegt nun zirka 200 Gramm und ist rund 15 Zentimeter groß. Das Geschlecht des Babys sollte nun auch besser zu erkennen sein.
Dein Bäuchlein wächst weiter und auch deine Hormone machen einen erneuten Schub, sodass dein Bindegewebe deine Bänder und Gelenke weicher werden. Es ist deshalb besonders wichtig, dass du auf dich acht gibst und aus diesem Grund zum Beispiel Sportarten, bei den du viel springen oder laufen musst, meidest. Wenn dein Bauch schon ordentlich zugelegt hat oder du eine geschwächte Rückenmuskulatur hast, können bereits erste Rückenschmerzen auftreten. Ein sogenannter Schwangerschaftsgürtel, der den Bauch stützt, kann hier Abhilfe schaffen. Der wachsende Bauch und die größeren Brüste passen nun langsam nicht mehr in die alte Kleidung und es wird Zeit an Umstandsmode zu denken. Daran solltest du dich in erster Linie wohlfühlen und der Stoff darf nirgendwo einschneiden.
Das Gehirn des Babys entwickelt sich in der 20. Schwangerschaftswoche besonders schnell. Außerdem spürst du deinen kleinen Bauchbewohner teilweise schon recht gut und du fühlst dich wahrscheinlich gerade richtig wohl in deinem Körper.
Ab der 20. Schwangerschaftswoche wird neben der normalen Körpergröße auch der Durchmesser von Kopf und Brustkorb gemessen, um zu beobachten, ob sich das Kind altersgemäß entwickelt. Dein Baby entwickelt in dieser Zeit schon einen Geschmacksinn. Der Fötus beginn nun auch am Fruchtwasser zu schmecken, was du zu dir nimmst und kann auch dahingehend bereits Vorlieben entwickeln. Das Nervensystem bildet sich nun rasant aus. Es entstehen pro Minute etwa 200.000 Gehirnzellen, die bis zur Geburt aber noch auf 100 Milliarden zunehmen.
Die Gebärmutter beginnt nun nach oben zu wachsen und die obere Kante ist mitunter für dich auf Bauchnabelhöhe spürbar. Im Laufe der Schwangerschaft wächst die Gebärmutter dann bis zum Brustbein hoch. Ab dieser Schwangerschaftswoche wächst dein Bauch auch zirka um einen Zentimeter und ist wahrscheinlich schon deutlich sichtbar. Spezielle BHs ohne Bügel sind ab nun wohl deutlich angenehmer für dich.
Wenn du während deiner Schwangerschaft verreisen möchtest ist nun der beste Zeitpunkt dafür gekommen - vorausgesetzt natürlich, dass deine Schwangerschaft normal verläuft. Auf langen Reisen solltest du jedoch darauf achten, Stützstrümpfe zu tragen und dich dazwischen so viel es geht zu bewegen, um Thrombosen vorzubeugen. Das Urlaubsziel sollte im besten Fall keine zu extreme Temperaturen oder große Zeitumstellungen mit sich bringen, da das für dich und deinen Körper sehr anstrengend sein kann. Außerdem sollten Ausflüge ins Gebirge im Moment auch nicht am Plan stehen. In großen Höhen ist der Sauerstoffgehalt der Luft gering, was dir das Atmen (noch) schwerer machen kann. Zudem sollten an deinem Reiseziel keine hygienisch schlechten Bedingungen herrschen. Wenn du diese Kleinigkeiten beachtest, kannst du deinen “Babymoon” aber unbeschwert genießen!
Wirklich gut geht’s wieder weiter in der 21. Schwangerschaftswoche. Dein Baby wird für dich durch seine Bewegungen für dich präsenter sein. Die Hormone sorgen bei dir für ein optimistisches Gefühl und dein Baby legt wieder einen ordentlichen Wachstumssprung hin.
Dein Baby ist mittlerweile 25 Zentimeter große und etwa 300 Gramm schwer. Das Kind passt nun nicht mehr ganz auf ein einzelnes Ultraschallbild, weshalb aus Referenzmaßen wie dem Umfang von Bauch und Kopf auf die Größe und das Gewicht des Ungeborenen geschlossen wird. Diese Messwerte werden nun immer ungenauer, was auch dazu führen kann, dass dein Baby bei der Geburt etwas schwerer oder leichter ist als vermutet. Ab der 21. Schwangerschaftswoche entwickelt dein Kleines langsam einen Wach- Schlaf-Rhythmus und hat sogar schon eine Lieblings-Schlafposition. Die Wimpern und Haare am Kopf beginnen zu wachsen, sodass dein Baby noch einmal sehr viel kindlicher wird. Die Plazenta hat bis jetzt das Fruchtwasser produziert, aber ab der 21. Schwangerschaftswoche übernehmen die Nieren deines Babys diese Aufgabe.
Du hast nun einen zusätzlichen Kalorienbedarf von etwa 500 Kilokalorien täglich, um dein Baby optimal mitzuversorgen - einen kleinen Nachschlag darfst du dir also schon gönnen. Seit Beginn der Schwangerschaft solltest du etwa 4 bis 7 Kilo zugenommen haben. Das ist aber nur ein Richtwert und hängt stark von deiner allgemeinen Fitness, deiner Größe sowie deinem Gewicht vor der Schwangerschaft ab.
Du spürst dein Baby nun schon sehr deutlich und die Schwangerschaft wird durch deinen wachsenden Bauch auch für Aussenstehende immer realer. Die Dehnung der Gebärmutter führt oft zu Schmerzen im Rücken oder Unterleib und auch dein Körperschwerpunkt verlagert sich durch den größeren Bauchumfang nach vorne. Schuhe mit hohem Absatz sind hier nicht besonders förderlich und sollten deshalb gemieden werden.
Die Lust auf Sex leidet im ersten Schwangerschaftsdrittel oft unter deiner Müdigkeit und dem Unwohlsein, sie kehrt jedoch meist spätestens jetzt zurück. Das liegt mitunter an der stärkeren Durchblutung der Geschlechtsorgane. Grundsätzlich gilt, dass Sex in der Schwangerschaft sowohl für dich als auch das Baby von Vorteil ist - solange aus medizinischer Sicht nichts dagegen spricht. Beim Geschlechtsverkehr werden nämlich viele Glückshormone ausgeschüttet, die auch deinem Baby gut tun. Aufpassen solltest du lediglich, dass dein Partner dir während des Akts nicht auf den Bauch drückt und auch Intimhygiene ist durch das erhöhte Infektionsrisiko besonders wichtig. Nach dem Verkehr können leichte Blutungen - sogenannte Kontaktblutungen - auftreten. Diese sind durch die starke Durchblutung der Schleimhäute bedingt und sind im Grunde harmlos. Solltest du dir dennoch Sorgen machen, kannst du das bei deinem Gynäkologen oder deiner Hebamme abklären lassen.
Dein Baby übt in deinem Bauch weiterhin zu turnen und sich zu bewegen, was du vermutlich immer öfter mitbekommst. Du wirst vermutlich auch merken, dass dein Körper für das Wachstum des Babys wieder mehr Energie und Mineralstoffe benötigt.
Dein Kleines ist nun schon fast fertig entwickelt. Lediglich die Iris und die Haare sind noch relativ farblos und das schützende Fett unter der Haut baut sich auch noch weiter auf. Das Baby kann mittlerweile schon Fäuste machen, am Daumen lutschen und tritt und stößt recht fröhlich vor sich hin. Besonders wenn du liegst, entspannt sich die Bauchdecke und die Organe geben der Gebärmutter mehr Platz. Damit steht der nächsten Turnstunde deines Kleinen nichts mehr im Wege!
Im Ultraschall sind die Knochen des Babys und insbesondere die feinen Knochen der Fuß- und Handknöchel sowie die Wirbelsäule sehr gut zu sehen. Dein Baby legt auch weiter zu und erreicht nun schon ein Gewicht von 350 Gramm.
Ab der 22. Schwangerschaftswoche wachsen um den Warzenhof deiner Brüste sogenannte Montgomery-Drüsen. Das sind kleine Talgdrüsen, die die Brustwarzen geschmeidig machen und so später beim Stillen schützen sollen.
Dein Baby legt nun jede Woche bis zu 250 Gramm zu und verbraucht somit auch viel Magnesium. Ein Mangel wird sich vor allem durch Muskelkrämpfe zeigen. Versuche deshalb Lebensmittel mit reichlich Magnesium zu dir zu nehmen. Das sind vor allem Vollkornprodukte, Hülsenfrüchte, Nüsse und Fleisch. Deckt das den Magnesiumbedarf nicht ab, können Nahrungsergänzungsmittel vom Arzt verschrieben werden.
Hast du dich zuvor noch nicht mit dem Beckenboden beschäftigt, solltest du nun langsam damit beginnen. Eine starke Beckenbodenmuskulatur unterstützt deinen Körper während der Schwangerschaft dabei, das Gewicht des Babys zu tragen und Geburtsverletzungen schneller heilen zu lassen. Eine schwache Beckenbodenmuskulatur kann zu Schmerzen, Inkontinenz und Hämorrhoiden führen. Damit das nicht passiert, kannst du spezielle Übungen zuhause machen oder auch Kurse besuchen.
Dein Bauch wölbt sich nun schon ordentlich, was daran liegt, dass dein Baby nun von Tag zu Tag ordentlich zulegt. Du beginnst langsam auch zu merken, dass dein Körper große Anstrengungen leistet, um dein Kleines bestmöglich beim Wachstum zu unterstützen.
Die Haut des Babys ist noch sehr empfindlich und wird deshalb mit der sogenannten Käseschmiere überzogen. Das ist eine fetthaltige Substanz die von den Talgdrüsen des Babys produziert wird und wie eine Creme die Haut geschmeidig hält. Das Baby bewegt nun auch schon fleißig die Augen, allerdings sind die Lider nach wie vor geschlossen. Größentechnisch hat dein Kleines nun schon fast 30 Zentimeter erreicht und wiegt rund 500 Gramm.
Dein Bauch sieht anders aus als der anderer Schwangerer? Das ist absolut kein Grund zur Beunruhigung. Die Form des Schwangerschaftsbauches ist nämlich sehr individuell und kann auch bei derselben Person von Schwangerschaft zu Schwangerschaft unterschiedlich aussehen. Übrigens ist es ein Mythos, dass man an der Form des Bauches das Geschlecht des Babys erkennen kann. Die Form hängt unter anderem vor allem mit der Statur der werdenden Mama, der Stärke der Bauchmuskeln sowie der Größe und Lage des Kindes ab.
Neben dem Bauchumfang legt auch dein Blutvolumen zu. Dieses hat sich nämlich seit Beginn der Schwangerschaft um 50 Prozent erhöht, was du mitunter zu spüren bekommst, wenn dir nach dem Aufstehen schnell schwindelig wird. Solange keine Bewusstlosigkeit eintritt, ist das für dein Baby und dich aber ungefährlich. Bei Ohnmacht kontaktiere bitte unbedingt deinen Arzt. Ansonsten kannst du im Liegen und Sitzen vor allem deine Beine hochlagern und ausreichend Flüssigkeit zuführen, damit sich der Schwindel legt.
Durch die hormonelle Veränderung in deinem Körper lockert sich das Bindegewebe und der Druck deiner Gebärmutter nach unten wird größer. Das kann mitunter zu Hämorrhoiden führen, die meist aber harmlos sind und nach der Geburt in der Regel einfach wieder verschwinden.
Mit der 24. Schwangerschaftswoche ist ein erneuter Meilenstein erreicht: Würde dein Baby jetzt auf die Welt kommen, würde es mit großer Wahrscheinlichkeit alleine überleben können. Die Bewegungen deines Kleinen sind nun nicht mehr nur für dich alleine spürbar, da die Tritte nun auch schon von Außen gefühlt werden können.
Die Lider, die bis zu diesem Zeitpunkt fest geschlossen waren, werden nun langsam geöffnet. Außerdem kann sich das Kleine mittlerweile schon aufrichten und im Bauch - wenn auch recht schwerelos durch das Fruchtwasser - sitzen. Im Moment hat das Baby noch genug Platz, um sich im Bauch frei zu bewegen.
Die Lungen des Kindes entwickeln sich weiter, was für die bald anstehende Geburt überlebenswichtig ist. Zudem bilden sich rote Blutkörperchen, die für das Funktionieren des Immunsystems wichtig sind. Die Haut ist im Moment noch recht faltig, da die Fettschicht, die die Falten ausfüllt, noch im Laufe der nächsten Wochen aufgebaut werden muss.
Die Hauptaufgabe des Kindes besteht darin, möglichst gut zu wachsen. Das steigende Gewicht des Kindes sowie der Gebärmutter spürst du eventuell an einem starken Ziehen im Unterleib. Die Haltebänder stehen nämlich nun schon mächtig unter Spannung. Hinsetzen und -legen kann die Beschwerden lindern.
Beim Frauenarzt wird nun meist ein Test auf Schwangerschaftsdiabetes gemacht. Bestimmte Hormone in der Schwangerschaft sind dafür verantwortlich, dass diese spezielle Form der Diabetes nur in der Schwangerschaft auftritt und mit der Geburt wieder verschwindet. In den meisten Fällen reichen Bewegung und gesunde Ernährung aus, um diese Form der Diabetes in den Griff zu bekommen. Solltest du unter Schwangerschaftsdiabetes leiden, wird der Verlauf deiner Schwangerschaft medizinisch genau überwacht werden, damit du und dein Kleines gut durch die Schwangerschaft kommt.
Für deinen Partner ist die 24. Schwangerschaftswoche auch sehr spannend, denn die Tritte des Babys sind nun durch die Bauchdecke spürbar und die Schwangerschaft wird für den Partner dadurch auch nochmal sehr viel realer.
Der siebte Schwangerschaftsmonat ist mit dem Erreichen der 25. Schwangerschaftswoche angebrochen. Das Wachstum deines Babys und deines Bauches beginnt langsam anstrengender zu werden, aber die Geburt rückt nun immer näher und somit steigt auch die Vorfreude auf dein Baby wohl immer mehr.
Fast 700 Gramm wiegt dein Baby mittlerweile und hat somit schon ordentlich zugelegt. Es beschäftigt sich in deinem Bauch mit seinen eigenen Händen und Füßen und turnt herum. Der Gleichgewichtssinnn entwickelt sich und die Haut wird straffer und nimmt langsam eine rosige Farbe an, denn die Blutgefäße in der Haut bilden sich nun aus.
Das Fruchtwasser wird alle zwei Stunden erneuert, damit es dein Kleines immer schön bequem hat. Du kannst diesen Prozess unterstützen, indem du ausreichend viel trinkst. Es ist ganz normal, dass du dich immer “schwangerer“ fühlst und manche Bewegungen etwas beschwerlicher werden. Immerhin hat die Gebärmutter bereits die Größe eines Fußballs erreicht und drückt immer weiter auf Bänder und Knochen.
Da sich mit dem wachsenden Bauch dein Körperschwerpunkt verlagert, wirst du automatisch ins Hohlkreuz gehen. Das ist völlig normal und dein Körper ist auf diese Haltung gut vorbereitet: Damit keine Schäden bleiben, ist die Wirbelsäule von Frauen robuster als die von Männern.
Stress und belastende Situationen, die du erlebst, können im schlimmsten Fall zu einer Frühgeburt führen. Obwohl dein Baby in der 25. Schwangerschaftswoche schon sehr gute Überlebenschancen hätte, ist es für dein Kleines natürlich besser, wenn es sich in deinem Bauch noch weiter entwickeln kann. Du solltest deshalb weiterhin gut auf dich achten und selbstverständlich Alkohol, Nikotin und Drogen nicht anrühren.
In der 27. Schwangerschaftswoche fühlt sich dein Baby nach wie vor in deinem Bauch super. Sein Gehirn bildet nun die charakteristischen Furchen aus und du solltest nun besonders viel mit deinem Baby sprechen, um es bereits jetzt zu fördern.
Das Baby erreicht nun eine Körperlänge von rund 35 Zentimetern und hat bereits die Kilogramm-Marke geknackt. Noch gibt es in deinem Bauch genug Platz, um sich zu drehen und vergnügt zu turnen. Die Blutbildung im Knochenmark deines Kleinen beginnt mit diesem Zeitpunkt der Schwangerschaft und auch das Gehirn entwickelt sich rasant. Bis zur 28. Schwangerschaftswoche ist jedoch die Lunge deines Babys noch nicht ganz ausgereift. Wenn es jetzt auf die Welt käme, müsste es noch künstlich beatmet werden.
Ab diesem Zeitpunkt der Schwangerschaft nimmt nicht bloß dein Baby rasend schnell zu, sondern auch du wirst von Woche zu Woche deutlich schwerer werden. Das liegt allem voran an der Flüssigkeit, die du zunehmend einlagerst. Besonders bemerkbar macht sich das beispielsweise an anschwellenden Beinen und Fingern - Ringe sollten deshalb sicherheitshalber bis zur Geburt abgenommen werden. Neben der Flüssigkeit, die nun vermehrt im Körper eingelagert wird, kann es auch passieren, dass du zum Beispiel beim Lachen oder Niesen etwas Urin verlierst. Das liegt hauptsächlich daran, dass das Baby mitunter besonders auf die Blase drückt.
Dein Baby bekommt von außen schon vieles mit. Es erkennt nun schon deutlich deine Stimme und die deines Partners, weshalb man bereits viel mit dem Baby sprechen sollte. Klassische bzw. ruhige Musik und Streicheln der Bauchdecke können auch jetzt schon sehr beruhigend auf das Kleine wirken.
In der 27. Schwangerschaftswoche fühlt sich dein Baby nach wie vor in deinem Bauch super. Sein Gehirn bildet nun die charakteristischen Furchen aus und du solltest nun besonders viel mit deinem Baby sprechen, um es bereits jetzt zu fördern.
Das Baby erreicht nun eine Körperlänge von rund 35 Zentimetern und hat bereits die Kilogramm-Marke geknackt. Noch gibt es in deinem Bauch genug Platz, um sich zu drehen und vergnügt zu turnen. Die Blutbildung im Knochenmark deines Kleinen beginnt mit diesem Zeitpunkt der Schwangerschaft und auch das Gehirn entwickelt sich rasant. Bis zur 28. Schwangerschaftswoche ist jedoch die Lunge deines Babys noch nicht ganz ausgereift. Wenn es jetzt auf die Welt käme, müsste es noch künstlich beatmet werden.
Ab diesem Zeitpunkt der Schwangerschaft nimmt nicht bloß dein Baby rasend schnell zu, sondern auch du wirst von Woche zu Woche deutlich schwerer werden. Das liegt allem voran an der Flüssigkeit, die du zunehmend einlagerst. Besonders bemerkbar macht sich das beispielsweise an anschwellenden Beinen und Fingern - Ringe sollten deshalb sicherheitshalber bis zur Geburt abgenommen werden. Neben der Flüssigkeit, die nun vermehrt im Körper eingelagert wird, kann es auch passieren, dass du zum Beispiel beim Lachen oder Niesen etwas Urin verlierst. Das liegt hauptsächlich daran, dass das Baby mitunter besonders auf die Blase drückt.
Dein Baby bekommt von außen schon vieles mit. Es erkennt nun schon deutlich deine Stimme und die deines Partners, weshalb man bereits viel mit dem Baby sprechen sollte. Klassische bzw. ruhige Musik und Streicheln der Bauchdecke können auch jetzt schon sehr beruhigend auf das Kleine wirken.
In der 28. Schwangerschaftswoche bildet sich beim Baby langsam ein Schlaf-Wach-Rhythmus aus. Es schließt nun die Augen beim Schlafen und öffnet sie beim Aufwachen wieder. Du solltest dich nun auch langsam mit dem Thema Stillen beschäftigen, um später gut darauf vorbereitet zu sein.
Die Augen deines Baby sind nun fast vollständig entwickelt. Die Iris ist bereits fertig, ihr fehlen aber noch einige Pigmente bis zur endgültigen Augenfarbe. Das kann bis zu einem Jahr nach der Geburt dauern, weshalb die meisten Babys bei der Geburt auch blaue Augen haben. Außerdem kann das Baby jetzt und auch die ersten Wochen nach der Geburt noch nicht scharf sehen. Dein Kleines kommt nun auf etwa 38 Zentimeter Länge und wiegt ungefähr 1100 Gramm.
Deine Gebärmutter verändert sich nun, damit dein Baby bis zur Geburt die optimale Lage einnimmt. Sie wird oben dicker und unten dünner und im Ganzen etwas länglicher. So wird dein Baby dazu angeregt bis zur 36. Schwangerschaftswoche die richtige Postion mit dem Köpfchen voran einzunehmen.
Das Stillen ist für viele werdende Mamas eine Herausforderung. Du kannst jetzt schon beginnen deine Brüste auf das Stillen vorzubereiten, etwa indem du sie mit Cremes geschmeidig hältst und sie zum Beispiel beim Duschen mit kaltem Wasser abgießt, um das Aufrichten der Brustwarzen “zu üben“. Zudem kannst du dich bei deiner Hebamme oder in Krankenhäusern über Stillvorbereitungskurse informieren.
In der 29. Schwangerschaftswoche reift das Immunsystem deines Baby weiter heran und auch du spürst deinen Bauchbewohner nun sehr deutlich. Manchmal wird dein Bauch ab und zu hart, die sogenannten “Übungswehen“ setzen ein.
Der schwindende Platz für dein Baby macht sich für dich dadurch bemerkbar, dass du dein Baby nun besonders intensiv spürst. Mittlerweile kann dein Kleines seine Körpertemperatur selbst gut regulieren und das Nervensystem verfeinert sich. Für die Immunabwehr werden dem Baby über die Plazenta Abwehrstoffe zugeführt. Das Baby nimmt nun jede Woche etwa 200 Gramm zu und wiegt nun etwa 1300 Gramm bei einer Länge von etwa 37 Zentimeter.
Wenn sich dein Bauch teilweise hart anfühlt, liegt das daran, dass sich deine Gebärmutter immer wieder zusammenzieht und so für die Geburt “übt“.
Da das Baby immer mehr Platz braucht und mitunter auch auf den Magen und den Darm drückt, solltest du eher kleinere Portionen essen. Da die Schwangerschaft für dich nun körperlich und vielleicht auch seelisch anstrengender wird, solltest du nun besonders auf dich achten. Lass deinen Partner dich verwöhnen und tu dir etwas Gutes zum Beispiel indem du dir ein warmes Bad gönnst. Dabei sollte die Badetemperatur aber während der gesamten Schwangerschaft 37 Grad nicht überschreiten, weil sich deine Körpertemperatur und damit auch die deines Babys zu weit erhöht.
Um den Geburtstermin kann ein warmes Bad mit Ölen die Wehen fördern. Bitte frage aber unbedingt bei deiner Hebamme nach, welche Öle für welchen Schwangerschaftsabschnitt geeignet sind!
Um die 30. Schwangerschaftswoche wird in der Regel wieder ein Ultraschall gemacht. Dabei kannst du staunen, wie sehr sich dein Baby schon entwickelt hat. Außerdem sollte noch ein weiterer wichtiger Arztbesuch auf deiner Liste stehen.
In der 30. Schwangerschaftswoche liegt dein Baby wahrscheinlich schon in der richtigen Geburtsposition, nämlich mit dem Kopf nach unten. Wenn das noch nicht der Fall ist, ist das aber nicht weiter schlimm, denn das Kleine hat dafür noch ein bisschen Zeit. In deinem Bauch wird es langsam schon richtig eng für dein Baby. Es reagiert darauf mit der typischen Fötuspose, indem es Arme und Beine anzieht und das Kinn auf die Brust legt, um sich so ein wenig kleiner zu machen. Dein Baby misst nun etwa 38 Zentimeter und wiegt rund 1,5 Kilogramm. Der Haarflaum, der den Körper, deines Babys bis zu diesem Zeitpunkt bedeckte hat, fällt nun nach und nach aus - dafür schieben jetzt die Kopfhaare umso mehr nach.
Neben den gynäkologischen Untersuchungen solltest du in der Schwangerschaft auch den ein oder anderen Zahnarztbesuch einplanen. Durch die Hormonumstellung können Zähne und Zahnfleisch anfälliger für Kariesbefall und Infektionen sein. Regelmäßiges und genaue Zahnpflege ist deshalb besonders wichtig.
Die Gebärmutter ist nun auf die Höhe des Zwerchfells ausgedehnt, was dazu führen kann, dass dir das atmen etwas schwerer fällt. Auch Kreislauf- und Verdauungsprobleme sowie Rückenschmerzen durch den größeren und schwereren Bauch können vorkommen.
Liegen kann für dich mitunter unangenehm werden, denn das Gewicht des Babys kann auf die sogenannte Hohlvene drücken und deinen Kreislauf schwächen. Deshalb ist die Seitlage - besonders auf der linken Seite, denn so entlastet man die Hohlvene - oft angenehmer. Ein Kissen zwischen den Beinen oder unter dem Bauch kann deinen Körper zusätzlich etwas entlasten.
Dein Baby ist in der 31. Schwangerschaftswoche schon fast fertig entwickelt, besonders seine Sinne haben sich die letzen Wochen noch einmal besser ausgeprägt. Es schläft viel und wächst dabei stetig. Die Geburt rückt nun jede Woche immer näher, was mitunter an deinem Bauchumfang schon sehr deutlich sichtbar ist.
Auf fast 40 Zentimeter bringt es dein Baby bereits in der 31. Schwangerschaftswoche. Es wiegt zirka 1600 Gramm und verdoppelt somit sein Gewicht noch einmal bis zur Geburt. Die Lungenreife ist gegen Ende der 31. Schwangerschaftswoche abgeschlossen, womit dein Baby selbstständig atmen könnte, würde es jetzt das Licht der Welt erblicken. Im Moment besteht die Hauptaufgabe deines Babys nur noch im Wachsen: Etwa einen Zentimeter pro Woche legt dein Kleines nun zu! Das macht das Baby natürlich auch müde, denn es schläft jetzt etwa 20 Stunden pro Tag.
Dein Körper stellt sich nun voll auf die nahende Geburt ein: Das Becken wird lockerer und auch die Plazentaschranke wird durchlässiger. Das bedeutet zum einen, dass Nährstoffe leichter zum Baby durchdringen, zum anderen leider aber auch, dass Krankheitserreger das Baby einfacher erreichen. Wenn du dich in dieser Phase der Schwangerschaft also erkältet fühlst, suche lieber einmal öfter als einmal zu wenig eine Arzt auf!
Das Leben mit der wachsenden Kugel wird für dich wahrscheinlich immer beschwerlicher. Gönn dir also mehr Ruhe, wenn du sie brauchst, und achte auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr. Letztere verhindert vor allem Kopfschmerzen, die besonders jetzt durch Überanstrengung schnell auftreten.
In der 32. Schwangerschaftswoche geht es mit dem Wachstum wie zuvor weiter. Der Platz im Bauch wird immer weniger und du kannst die anstehende Geburt wohl schon langsam nicht mehr erwarten.
Bei der Geburt ist ein Kind durchschnittlich 51 Zentimeter groß und wiegt ungefähr 3,5 Kilogramm. Davon ist dein Baby jetzt nur noch 10 Zentimeter entfernt, an Gewicht muss es mit aktuell 1800 Gramm jedoch noch einiges zunehmen. Während die Lunge mittlerweile schon recht reif ist und das Baby schon beinahe ganz selbstständig atmen könnte, muss der Verdauungstrakt noch etwas ausreifen. Das Atmen übt das Kind aber bereits fleißig mit Fruchtwasser, was du immer wieder an seinem dadurch verursachten Schluckauf merken wirst. Die Tritte und Stöße deines Kleinen können sich nun im Gegensatz zu früher etwas langsamer anfühlen. Das liegt daran, dass der Platz im Mutterleib langsam rar wird und wildes Zappeln somit nicht mehr machbar ist.
Wenn sich dein Baby schon gedreht hat, kann es sein, dass es mit seinen Füßen auf dein Zwerchfell drückt und du kurz Atemnot bekommst. Daneben kommt es vor allem zu diesem Zeitpunkt der Schwangerschaft oft vor, dass sich um die gedehnte und hormonbedingt trockenen Haut ein flächiger roter Hautausschlag bildet. Dieser verschwindet normalerweise wieder von alleine, wenn du dir jedoch Sorgen machst, kannst du mit deinem Arzt oder deiner Hebamme sprechen.
Mit der 33. Schwangerschaftswoche bricht der 9. Schwangerschaftsmonat an. Zu dieser Zeit können bereits sogenannte Senkwehen einsetzen und das Baby rutscht damit etwas tiefer ins Becken.
Die meisten Babys haben sich nun schon langsam in die richtige Geburtsposition gedreht, nämlich mit dem Kopf voran. Wenn du einen Druck und Ziehen am Bauch spürst, können das Senkwehen sein. Sie helfen dem Kind dabei, in die richtige Position zu finden.
Dein Baby ist nun weiter damit beschäftigt seine Fettreserven aufzubauen und zu wachsen. Es misst nun eta 42 Zentimeter und wiegt fast 2 Kilogramm. Die Pupillen deines Kleinen reagieren mittlerweile stark auf Unterschiede in der Helligkeit und dein Baby kann beim Schlafen nun auch schon Tiefschlaf-Phasen erreichen. In diesen ist die Gehirnaktivität besonders hoch.
Durch das Absenken des Babys und damit auch des Bauches haben deine Lunge und dein Zwerchfell wieder etwas mehr Platz und du spürst beim Atmen wieder eine Erleichterung. Der wachsende Bauch macht dir Bewegungen im Alltag etwas schwerer. Die regelmäßigen Zahnarztkontrollen in der Schwangerschaft sind wichtig, da sich durch die Hormonumstellung leichter Karies ansiedeln oder auch gutartige Wucherungen am Zahnfleisch entstehen können. Diese sollten vom Zahnarzt behandelt werden, kleine Bläschen sind allerdings unbedenklich und verschwinden meist von alleine wieder.
In rund sechs Wochen ist es soweit! Bis dahin arbeitet dein Baby weiter daran zu wachsen und an Gewicht zuzulegen. Auch dein Bauch wird nun noch ein Stück weit kugeliger.
Bei einer Geburt in der 34. Schwangerschaftswoche hätte dein Kleines schon eine Überlebenschance von 90 Prozent und wäre bereits sehr gut entwickelt. Mit 44 Zentimetern und einem Gewicht von etwa 2200 Gramm wäre es nur noch etwas zart. Der Platzmangel in deinem Bauch macht sich für dich dadurch bemerkbar, dass das Kleine dich weiter tritt und boxt, vor allem wenn du dich eigentlich ausruhen möchtest. Kalzium ist in der 34. Schwangerschaftswoche für das Baby besonders wichtig, denn der Skelettaufbau schreitet weiter fort und auch die Nägel des Kleinen machen nochmal einen ordentlichen Schub. Sie ragen bereits über die Fingerkuppe hinaus, sie sind aber noch sehr weich, sodass sich das Baby selbst zwar kratzen kann, sich aber nicht daran verletzt.
Schon langsam fühlst du dich, als würdest du platzen? Ein bisschen musst du dich leider noch gedulden, aber schon bald wird es sich ausgekugelt haben! Dein Bauch sieht mittlerweile vielleicht schon anders aus als noch vor einigen Monaten. Die veränderte Lage deines Baby kann nämlich auch an deiner Bauchform erkennbar sein. Außerdem tritt meist spätestens jetzt die Linea Negra, die dunkle Linie an deinem Bauch, auf. Auch an deinem Nabel kannst du vielleicht schon Veränderungen bemerken. Er wird zuerst flacher und wölbt sich durch die Spannung dann nach außen. Wenn deine Haut am Bauch unangenehm spannt und juckt, kannst du sie mit Ölen massieren.
In der 35. Schwangerschaftswoche wird dir die Schwangerschaft vielleicht schon langsam ein wenig lästig: Die Haut spannt, der Rücken schmerzt und leichte Wehen sind mitunter schon ein Zeichen der nahenden Geburt. Versuche die Zeit mit deiner Kugel noch zu genießen, denn bald schon darfst du dich davon verabschieden!
Dein Kleines ist jetzt ganz fertig entwickelt. Seine Organe, das Immun- und Nervensystem ist vollständig ausgereift und dein Baby eigentlich schon bereit für die Welt, es wäre aber noch eine Frühgeburt. Bei Jungs wandern in der 35. Schwangerschaftswoche in der Regel auch die Hoden aus dem Bauchraum in die Hodensäcke. Manchmal ist das bis zur Geburt aber noch nicht der Fall, dann wird noch einige Monate abgewartet und anschließend operiert. Das Baby ist mittlerweile 2.500 Gramm schwer und etwa 45 Zentimeter groß - ein bisschen Wachsen ist also noch angesagt!
Mittlerweile hat nicht nur dein Baby noch einmal ordentlich zugelegt, sondern auch du wirst im Schnitt 12 Kilo seit Beginn deiner Schwangerschaft zugenommen haben. Davon entfallen alleine 1,5 Kilogramm auf deine Gebärmutter.
Ein immer wieder auftauchendes Ziehen in der Gebärmutter lässt auf Vor- oder Senkwehen schließen. Sie bereiten das Baby und deinen Körper auf die anstehende Geburt vor, indem sie das Baby dazu bringen sich in die richtige Geburtsposition zu drehen. Diese Wehen verschwinden im Normalfall nach einigen Minuten wieder und sind unregelmäßig.
Frühwehen kommen im Gegensatz dazu regelmäßig und gehen mit blutigem oder wässrigem Ausfluss einher. Solltest du das bemerken, suche bitte unbedingt sofort einen Arzt oder deine Hebamme auf!
Spätestens in der 36. Schwangerschaftswoche sollte sich dein Kleines in die richtige Position drehen. Die Bewegungen des Babys werden aufgrund des Platzmangels langsamer und weniger, zeichnen sich dafür aber umso schöner auf deinem Bauch ab.
Das Baby rutscht mit dem Kopf voran nun tiefer in dein Becken und nimmt somit die beste Geburtsposition ein. Es verliert nun nach und nach die feine Körperbeharrung und auch die Käseschmiere. Mittlerweile misst es stolze 46 Zentimeter und wiegt rund 2.700 Gramm. Ab nun geht es mit dem Gewicht rasch weiter: Ganze 200 Gramm pro Woche legt das Kleine nun pro Woche zu! Mit Ende der 36 Schwangerschaftswoche wäre das Baby noch ein spätes Frühchen, allerdings auch ohne medizinische Versorgung schon voll lebensfähig!
Die Gebärmutter hat mittlerweile deinen Rippenbogen erreicht, sie bleibt allerdings nicht sehr lange so hoch, da das Baby und somit auch sie wieder etwas tiefer rutscht. Die Senkwehen sind mitunter ein wenig unangenehm, dafür wirst du damit “belohnt“ dein Baby nun auch von außen etwas besser sehen zu können: Die Bewegungen deines Babys sind nämlich außen an deinem Bauch durch kleine Hügelchen erkennbar.
Ein immer wieder auftauchendes Ziehen in der Gebärmutter lässt auf Vor- oder Senkwehen schließen. Sie bereiten das Baby und deinen Körper auf die anstehende Geburt vor, indem sie das Baby dazu bringen sich in die richtige Geburtsposition zu drehen. Diese Wehen verschwinden im Normalfall nach einigen Minuten wieder und sind unregelmäßig.
Die 37. Schwangerschaftswoche läutet nun offiziell den 10. Schwangerschaftsmonat ein. Dass du es kaum noch erwarten kannst und langsam nervös wirst, ist nachvollziehbar - immerhin kann es bald schon jeden Tag soweit sein!
Dein Bauch hat sich nun wohl auch schon von außen sichtbar gesenkt und das Baby ist somit richtig in dein Becken gerutscht. Dein Baby schläft nun sehr viel. Allerdings braucht es die Kraft nicht mehr, um sich zu entwickeln, denn die Entwicklung ist mittlerweile vollständig abgeschlossen, sondern auch dein Kleines sammelt Kraft für die bevorstehende Geburt und die Zeit danach. Wenn du nun einen Ultraschalltermin hast, siehst du dein Baby vielleicht am Daumen lutschen. Dein Baby bringt es nun sogar schon fast auf 3 Kilogramm bei einer Körperlänge von etwa 47 Zentimetern.
Für deinen Körper wird die Schwangerschaft nun mit jeder Woche anstrengender, da dein Baby sowie die Gebärmutter deine inneren Organe zusammendrückt. Das kann unter Umständen mit Übelkeit und Unterleibsschmerzen einhergehen. Vermutlich geht nun alles etwas langsamer voran, weil du körperlich nicht mehr ganz so fit bist. Nutze die Zeit vor der Geburt noch, um Kraft zu tanken und tue dir was Gutes!
Ein Blasensprung ist bereits in der 37. Schwangerschaftswoche möglich und kündigt die Geburt an. Wenn dein Arzt allerdings bei der letzen Untersuchung festgestellt hat, dass dein Baby sich noch nicht richtig fest ins Becken gedreht hat, solltest du nicht selbst in die Klinik fahren, sondern dich hinlegen und einen Krankenwagen rufen. Wenn das Baby sich nämlich noch nicht in der richtigen Position befindet, kann die Nabelschnur vorrutschen und zwischen Kind und deinem Becken eingeklemmt werden. Das wäre für das Kind lebensgefährlich und sollte deshalb vorsichtshalber vom Arzt abgeklärt werden.
Ab der 38. Schwangerschaftswoche gilt dein Baby nicht mehr als Frühchen. Alle Funktionen sind bereits voll entwickelt. Du wirst wohl nun etwas unruhiger werden und wartest vermutlich bereits ungeduldig auf die bevorstehende Geburt.
Alle Organe und wichtigen Systeme deines Babys sind voll entwickelt und bereit für die Geburt. Dein Kleines produziert bereits das Hormon Kortisol, dass das Baby auf das Atmen nach der Geburt vorbereitet. Das Gewicht deines Babys beträgt mittlerweile 3.100 Gramm und es ist ungefähr 48 Zentimeter groß. Dein Kleines ist schon jetzt bereit für die Welt da draußen, allerdings tut ihm die Zeit in deinem Bauch weiterhin noch sehr gut, denn es sammelt bis zur Geburt noch Kraft.
Da dein Unterleib und allem voran der Vaginalbereich rund um die Geburt besser durchblutet ist, kann in der 38. Schwangerschaftswoche verstärkt Ausfluss auftreten. Ein stärkerer Ausfluss kann auch schon die Geburt ankündigen. Ebenso kann in der 38. Schwangerschaftswoche Durchfall ein Vorbote für die Geburt sein, denn er entsteht durch die Kontraktionen der Gebärmutter. Es sind nun auch durchaus schon echte Wehen möglich. Dein Bauch kann nun mitunter schon im Stehen und Liegen mühsam sein und mitunter wirst du angesichts des nahenden Geburtstermins nervös. Keine Sorge, bald schon hast du es geschafft und hältst dein Baby im Arm!
Der Countdown läuft! In der 39. Schwangerschaftswoche kann es bereits jeden Moment so weit sein. Aber keine Sorge, wenn dein Kleines noch etwas auf sich warten lässt. Die meisten Kinder kommen etwa zwei Wochen vor oder zwei Wochen nach dem Entbindungstermin auf die Welt. Die bevorstehende Geburt kann bei dir einen Nestbautrieb auslösen, denn schließlich möchtest du es deinem Kleinen gemütlich machen.
Der Platz in deinem Bauch ist für dein Baby nun schwindend gering, was du vielleicht daran merkst, dass dein Baby etwas ruhiger wird. Dein Kleines ist mittlerweile 49 Zentimeter groß und wiegt durchschnittlich 3.250 Gramm. Es hat mittlerweile seine Körperbeharrung bis auf ein paar Reste verloren und macht sich für die nahende Geburt bereit.
Der Bauch spannt und das Baby drückt nach unten. Die Schwangerschaft kann dich nun mitunter schon nerven. Ein kleines bisschen Geduld musst du noch aufbringen, es dauert nun wirklich nicht mehr lange bis du dein Kleines im Arm halten darfst.
Vielleicht bemerkst du schon, dass sich der Muttermund öffnet und somit für die Geburt bereit macht, etwa weil du Ausfluss oder leichte Schmierblutungen hast. Ebenso kann Durchfall ein Zeichen für den Beginn der Geburt sein. Keine Sorge, dein Körper wird dir schon zeigen, wann es los geht.
Wenn du in der 39. Schwangerschaftswoche auch einen plötzlichen Drang spürst, zu putzen, auszumisten oder umzudekorieren, ist das durchaus normal. Der sogenannte Nestbautrieb zeigt nur, dass du es deinem Baby bei seiner baldigen Ankunft so schön wie möglich machen möchtest. Trotzdem solltest du dich bei diesem Projekt nicht völlig verausgaben, du brauchst deine Kräfte nämlich für die nahende Geburt.
Die letzten Tage deiner Schwangerschaft sind nun angebrochen. Es kann nun jederzeit losgehen, allerdings ist es nicht unüblich, dass sich dein Baby noch etwas Zeit bis in die 41. oder 42. Schwangerschaftswoche lässt. Wenn du die Geburt schon herbeisehnst, kannst du mit einfachen Mittel ein kleines bisschen mithelfen.
Dein Baby ist in der 40. Schwangerschaftswoche schon groß und kräftig. Es ist rund 51 Zentimeter groß und wiegt rund 3.500 Gramm. Der Kopfumfang deines Babys beträgt rund 35 Zentimeter, wobei die einzelnen Schädelknochen noch nicht fest miteinander verwachsen sind. Während der Geburt schieben sie sich nämlich zusammen, um leichter durch den Geburtskanal zu passen, und verwachsen erst innerhalb des ersten Lebensjahr.
Wenn du die Geburt kaum noch erwarten kannst, hilft nur Ruhe zu bewahren. Entspannung jeglicher Art kann nämlich dabei helfen, die Geburt einzuleiten. Gönn dir also ein Vollbad, eine Massage oder ein kleines Schläfchen - richtig ist, was dir nun gut tut! Außerdem sammelst du so Energie für die mitunter anstrengende Geburt.
Orangefarbene Vormilchtropfen auf deiner Brust, blutiger Ausfluss oder Durchfall können nun schon deutliche Anzeichen für die Geburt sein. Wenn du etwas mithelfen möchtest, die Geburt anzustoßen, solltest du das aber nur nach Absprache mit deiner Hebamme tun. “Natürliche und sanfte“ Wege eine Geburt einzuleiten sind zum Beispiel eine Massage deiner Brustwarzen, Geschlechtsverkehr, Akupunktur, Fußreflexzonenmassage und Bewegung.
Wir drücken dir die Daumen, dass du dein Kleines bald in den Armen halten kannst und wünschen euch alles Gute!
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